Wer muss die Verpackungssteuer für Waren zahlen, die von ausländischen juristischen Personen auf den rumänischen Markt gebracht werden?

Die analysierte Situation ist die folgende:

Ein ausländisches Unternehmen, das in einem anderen EU-Mitgliedstaat gegründet und registriert ist, soll in Rumänien Waren innerhalb der Gemeinschaft erwerben. In diesem Sinne ist das Unternehmen verpflichtet, sich in Rumänien in Bezug auf die Mehrwertsteuer zu registrieren. Anschließend beschließt das jeweilige Unternehmen, die jeweiligen Waren vor Ort an eine rumänische juristische Person mit 24% Mehrwertsteuer zu verkaufen.

Die Frage ist: Wer ist aus Sicht der von Dringlichkeitserlaß (OUG) 196/2005 geregelten Verpackungssteuer verpflichtet, den Gegenwert der erstmals auf dem rumänischen Markt eingeführten Verpackung anzumelden und zu zahlen?

Leider sind die gesetzlichen Bestimmungen in diesem Bereich nicht sehr klar.

Gemäß Bestimmungen von OUG Nr. 196/2005 in Bezug auf den Umweltfonds und die Bestimmungen des Ministeriums für Umwelt und Wasserwirtschaft (MMGA)-Verordnung Nr. 578/2006 für die Genehmigung der Methode zur Berechnung der Beiträge und Gebühren des Umweltfonds wird festgelegt, dass die Verpackungssteuer von den Wirtschaftsteilnehmern zu zahlen ist, die auf dem nationalen Markt Verkaufsverpackungen und verpackte Waren einführen

Nach den Bestimmungen der Regierungsanordnung (HG) Nr. 621/2005 über die Entsorgung von Verpackungen und Verpackungsabfällen bezieht sich der Begriff „Wirtschaftsteilnehmer“ im Sinne der Vorschriften zur Verpackungssteuer auf Lieferanten von Verpackungsmaterialien, Hersteller von Verpackungen und verpackten Produkten, Importeure, Händler, Händler, Behörden öffentliche und Nichregierungsorganisationen.

Die Bestimmungen der GH Nr. 621/2005 über die Entsorgung von Verpackungen und Verpackungsabfällen legt fest, dass Wirtschaftsteilnehmer, rumänische juristische Personen, für die gesamte Abfallmenge verantwortlich sind, die durch die Verpackung entsteht, die sie auf den nationalen Markt bringen

Somit gibt es eine erste Einschränkung der Verpflichtungen in Bezug auf die Verpackung auf der Ebene der rumänischen juristischen Personen. Da die Verpflichtungen zur Entsorgung von Verpackungen und Verpackungsabfällen nur von rumänischen juristischen Personen getragen werden, wie aus dem obigen Gesetzestext hervorgeht, können wir davon ausgehen, dass ausländische juristische Personen diesen Verpflichtungen nicht unterliegen.

Zur Bestätigung der obigen Bestimmungen können wir den Schluss ziehen, dass die Verpackungssteuer von rumänischen juristischen Personen zu zahlen ist, die verpackte Waren von einer ausländischen juristischen Person kaufen, die nur für Mehrwertsteuerzwecke in Rumänien registriert ist, selbst wenn die Waren tatsächlich von der ausländischen juristischen Person auf dem rumänischen Markt eingeführt wurden.