Feststellungen nach einer Steuerprüfung bei einem Unternehmen mit dem Tätigkeitsgegenstand „Herstellung von Brot, Kuchen und frischen Backwaren“

 S.C. X S.R.L., hat als Gegenstand der Tätigkeit „Herstellung von Brot, Kuchen, Keksen und anderen Backwaren“, gemäß CAEN-Code 1071.

Erfasster Zeitraum: 01.04.2021-30.04.2023.

Die wichtigsten Feststellungen der Steuerprüfungsstellen waren:

Im Januar 2022 hat das geprüfte Unternehmen auf der Grundlage einer Steuerrechnung in Höhe von x Lei, die den „Kauf eines bebaubaren Grundstücks“ darstellte, Mehrwertsteuer in Höhe von x Lei abgezogen, ohne zu berücksichtigen, dass der Kauf eines bebaubaren Grundstücks zur Kategorie der „Transaktionen, für die die Umkehrung der Steuerschuldnerschaft gilt“, gehört.

Außerdem hat S.C. X S.R.L. auf der Grundlage der Steuerrechnung Nr. –/20.01.2022 die Mehrwertsteuer in Höhe von x Lei als „Kauf von Anlagevermögen“ abgezogen, ohne nachzuweisen, dass die gekauften Waren für den Bedarf des Unternehmens oder für die Durchführung steuerpflichtiger Tätigkeiten bestimmt waren.

S.C. X S.R.L. hat in den nachfolgenden MwSt.-Abrechnungen unter der Rubrik „von den Steuerprüfungsbehörden festgestellte negative MwSt.-Differenzen…“ keine MwSt. eingetragen, deren Erstattung in Höhe von x Lei bei einer früheren Prüfung abgelehnt wurde.

Zwischen April 2021 und Dezember 2022 verbuchte das geprüfte Unternehmen in seiner Buchhaltung eine Reihe von Rechnungen für die Erbringung von Dienstleistungen an Immobilien im Gesamtbetrag von x Lei, für die Mehrwertsteuer in Höhe von x Lei abgezogen wurde, aber aus den vorgelegten Unterlagen ging hervor, dass die Immobilien, die Gegenstand dieser Dienstleistungen waren, einem anderen Unternehmen gehörten.

In Anbetracht dessen hat die Steueraufsichtsbehörde gemäß den gesetzlichen Bestimmungen eine korrekte Festsetzung der Mehrwertsteuer vorgenommen, was zu einer zusätzlichen Mehrwertsteuerschuld von x Lei führte.

Quelle: ANAF